My Story – wie kam es zu Metanoia Mentoring?

Mein Gespür für Menschen schlummerte schon lange in mir, aber ich hatte weder das Selbstvertrauen noch den Mut mich darauf zu verlassen, geschweige ein Unternehmen damit zu starten. Damit du nicht meine ganze Lebensgeschichte lesen musst, kürz ich etwas ab.

Where it started.
Vor einigen Jahren durfte ich eine Führungsfunktion übernehmen. Es war meine erste Teamleitung und damit alles komplett neu für mich. Zudem wurde ich aus einem bestehenden Team zu deren Vorgesetzten gemacht, was die Lage für mich nicht unbedingt einfacher gemacht hat. Auch wenn ich ein tolles Team mit tollen Persönlichkeiten – btw. alles Frauen – übernehmen durfte, hatte ich viele Unsicherheiten und Fragen. Ich wusste nicht so recht an wen ich mich wenden sollte. Intern wollte ich nicht, man will sich ja keine Blösse geben.

Und extern? Da hab ich zwar Coaches gefunden aber entweder haben die mich eher eingeschüchtert mit ihren “krassen” Werdegängen, sodass ich mich gar nicht getraut hätte mit meinen Problemchen zu ihnen zu gehen. Oder dann schien mir das Angebot so eingestaubt und unattraktiv, dass ich nicht bereit gewesen wäre, dafür etwas zu bezahlen. Ich hab mir damals gedacht, wär doch cool, wenn ich mit jemandem reden könnte, der so ist wie ich. Damals hätte ich mir aber keine Sekunde erträumen lassen, dass ich jemals so ein jemand sein könnte.

Wachsen. Festigen. Einfach machen.
Im Laufe meiner Führungsfunktion durfte ich mein Gespür für meine Mitmenschen immer mehr leben und einsetzen. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese tollen Frauen auf ihren individuellen Wegen begleiten durfte. Fantastische Entwicklungen haben stattgefunden und ihre Leistungen haben mich (immer noch) mit Stolz erfüllt. Das Schöne dabei: Ich bekam immer wieder das Feedback von ihnen, dass sie diese Schritte durch meine Begleitung machen konnten und dass sie mir dankbar sind. Ich konnte das gar nicht richtig einordnen, für mich war das selbstverständlich und nichts Besonderes. Es hat sich ergeben, dass ich auch ausserhalb unseres Teams immer mehr Kolleginnen und Kollegen bei ihrem Weg begleiten durfte.

Wie es von «inoffiziell mach ich das schon lange, offiziell biet ich das erst ein paar Monate an» kam.
Eine Freundin, die selber in der Beratung (Business & Marketing) tätig ist und über die ganz nebenbei das Forbes Magazine einen Artikel veröffentlichte, hat mir immer wieder gesagt «Isa, du musst in die Beratung. Mach was mit deinem Gespür – das ist deine Bestimmung». Jahrelang hab ich das vor mir her geschoben, bis zu einem besagten Spätsommertag, wo’s plötzlich boom gemacht hat. Augenblicklich war alles klar, keine Frage mehr offen. Noch am gleichen Tag stand ein 6-seitiges Konzept und nach Fotos schiessen, Website basteln und co., stand plötzlich Metanoia Mentoring.

Wann sich die Unsicherheit zum Selbstvertrauen gewandelt hat fragst du dich?
Um es kurz und knapp auszudrücken: Als ich meine Haltung geändert habe. Ich musste weg von ach das ist doch nichts Spezielles. Sein Können anzuerkennen und auch zu feiern ist wichtig. Darin sind wir Frauen ja oft nicht so die Pros. Zeit das zu ändern, findest du nicht?! Ich musste hin zu hey, ich kann das wirklich und wenn ich auch nur eine weitere Person damit inspirieren oder ihr etwas mit auf ihren Weg geben kann, dann ist das Ziel schon erreicht.

Ich lebe meinen Traum.
Tja und da sind wir heute. Ich bin überwältigt, was ich durch euch schon für tolle Momente in dieser kurzen Zeit erleben konnte. Sei es mit Mentorings oder auch Interaktionen mit euch auf Social Media – ihr seid toll!

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei all den wunderbaren Menschen bedanken, die mir geholfen haben, diese Idee in Realität zu verwandeln!!